Die Reduzierung der direkten Emissionen unserer Werke ist ein wichtiger Schwerpunkt für unsere technologischen Innovationen. Deshalb sind wir Pionier in der Entwicklung einer Elektroschmelztechnologie, die für Länder, in denen der Netzstrom bereits kohlenstoffemissionsarm erzeugt wird, hervorragend geeignet ist. Wir haben unser Werk im norwegischen Moss für unser Pilotprojekt ausgewählt, bei dem wir den größten Elektroschmelzofen der Branche installieren. Dadurch werden die CO₂-Emissionen des Moss-Fertigungswerks um etwa 80 Prozent reduziert.
Seit Jahren investiert ROCKWOOL außerdem erhebliche Summen in die Entwicklung einer brennstoffflexiblen Schmelztechnologie. Jetzt ernten wir die Früchte unserer Investitionen, da diese Technologie uns die Umstellung auf weniger kohlenstoffintensive Brennstoffe erlaubt. Unsere beiden Fertigungswerke in Dänemark sind hierfür leuchtende Beispiele. Mit der Umstellung auf Erdgas 2020 und auf Biogas 2021 können wir unsere absoluten CO₂-Emissionen in Dänemark bereits 2021 um 70 Prozent reduzieren.
2021 wird außerdem eines unserer Werke in Polen für den Betrieb mit Erdgas umgerüstet und auch unser neuestes, im Bau befindliches Werk in den USA wird mit Erdgas statt mit Kohle in Betrieb genommen. Doch ist das erst der spannende Anfang. Während wir Erfahrungen im Umgang mit diesen neuen Technologien sammeln und sie weiterentwickeln, planen wir bereits die Umrüstung weiterer Werke in den nächsten Jahren.
Die „natürliche Zirkularität von Steinwolle“ bedeutet, dass sie vollständig und unbegrenzt oft von uns recycelt werden kann – ohne Qualitätsverlust. In diesem Sinne werden wir unsere Aktivitäten, Steinwolle zu sammeln und zu recyceln, verstärken und streben dabei ein Ziel von 100 Prozent an, um sie wieder und wieder zu nutzen. Denn bei Steinwolle ist das Ende auch der Anfang.
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